Einer breiteren Öffentlichkeit ist Schmidt-Salomon nicht nur als Autor, sondern auch durch öffentlichkeitswirksame Aktionen bekannt, u.a. leitete er die "Religionsfreie Zone: Heidenspaß statt Höllenqual!" zum katholischen "Weltjugendtag" in Köln (2005), die Kampagne "Wir haben abgeschworen!" des Zentralrats der Ex-Muslime (2007), die Aktion "Evolutionstag statt Christi Himmelfahrt!" im Darwin-Jahr 2009, den Heimkinderprotest "Jetzt reden wir!" (2011) und die Aktion "Mein Ende gehört mir - Für das Recht auf Letzte Hilfe" (2014). Schmidt-Salomon wurde in der Vergangenheit mehrfach ausgezeichnet (u.a. mit dem Ehrendoktortitel der TU Liberec in Tschechien sowie mit dem Topitsch-Preis der Kellmann Stiftung für Humanismus und Aufklärung). Als naturalistisch denkender Philosoph ist er häufig in Presse, Funk und Fernsehen vertreten. "Der Spiegel" bezeichnete ihn einmal als "Deutschlands Chef-Atheisten", was von einigen Medien übernommen wurde. Doch er selbst versteht sich weder als "Chef" noch als "Atheist", sondern vielmehr als "evolutionärer Humanist", der (bis zum Beweis des Gegenteils!) die "elegante Hypothese" vertritt, dass es im Universum "mit rechten Dingen" zugeht, also weder Götter noch Dämonen, weder Hexen noch Kobolde, in die Naturgesetze eingreifen...
Finanzakrobaten, Politiker, religiösen Fanatiker: der Vortrag ist eine Generalabrechnung mit dem allgemeinen Irrsinn in Politik, Wirtschaft, Religion und Gesellschaft